In der Mitte habe ich einen Schlitt gemacht, worin ein Zwischenbrett befestigt wird.
Das Zwischenbrett habe ich große und kleine Löcher gegeben
Da sollten die Wurmen durch kriechen können
An der Unterseite kleine Löcher, um überflüssige Feuchtigkeit abzuleiten. Wir möchten nicht, dass die Wurmen ertrinken.
An der Außenseite auch einige kleine Löcher, damit genügend Luft reinkommt.
Die ganze Innenseite habe ich mit Leinölfirnis eingeölt, damit das Holz nicht sofort Wasser aufsaugt, rottet und/oder innerhalb der Kiste zu wenig Feucht anwesend ist. Ein ökologische Leinölfirnis bekommt man bei Adler Naturfarben in der Sprengelstraße.
Ein alten Türknopf wird zum Deckelheber
Scharnieren rein (mit Mühe, ein bisschen schief)
So gut wie Fertig… nur die Beinen noch
Innerhalb der Kiste
Da meine Wurmen schon per Post angekommen sind, musste ich die Beinen ganz schnell runter schrauben. Sieht nicht ganz professionell aus, aber es hält 🙂 Die Flüssigkeit sollte jetzt vorne auslaufen.
Ich habe in der Kiste 2 Zimmer gemacht um die Kiste kontinuierlich nutzen zu können. Erst fülle ich die eine Seite mit Grünzeug, während der andere ‚leer‘ steht (oder mit alte Erde gefüllt).
Sobald die Wurmen an einer Seite fast alles kompostiert haben, fange ich an die andere Seite zu füllen. Die Wurmen merken, dass es an den andere Seite mehr Essen gibt, und wandern über. Damit ist die vorherig bewohnte Seite (fast) frei von Wurmen. Das Kompost kann dann eingesetzt werden.
So ist mindestens die Theorie. Ich berichte demnächst wie es die Wurmen geht, und ob sie überhaupt den Winter überlebt haben.
Eine schöne Idee. Das Thema Kompost selbst herstellen, ist für mich eines der wichtigsten aktuell. „Dank“ Erden vom Handel, haben es viele vernachlässigt selbst guten Humus zu produzieren. Dabei genügen die Garten- und Küchenabfälle, um jedes Jahr mehrere Schubkarren frische Gartenerde herzustellen.